Etappe 3: Von Ulm bis Donauwörth
Erholung und Abenteuer nach dem Ruhetag
12. August 2022


Von Feldern zu Wäldern
Weite Landschaft und ruhige Waldpfade entlang der Donau
Der Start meiner Etappe war geprägt von der Fahrt entlang der Hauptstraße, vorbei an weitläufigen landwirtschaftlichen Feldern und entlang des glitzernden Flusses, der sich gemächlich seinen Weg durch die Landschaft bahnte. Diese friedvolle Einstimmung änderte sich nach Leipheim, als der Radweg mich in die Abgeschiedenheit und Ruhe der Wälder führte. Diese Waldwege, die mich nah am Flussufer entlangführten, boten ein intensives Naturerlebnis und zeigten die unberührte Seite der Region.
Kulinarische Pause & neue Energie
Gundelfingen: Spaghetti, Sonne und ein kurzer Moment des Innehaltens
In Gundelfingen legte ich eine wohlverdiente Pause ein – nicht nur zur Erholung, sondern auch zum Genießen. Ein Teller Spaghetti Carbonara in einem kleinen Lokal gab mir neue Kraft. Gestärkt setzte ich meine Fahrt fort, begleitet von den Naturschutzgebieten der Region und charmanten Städtchen, die mit ihrem eigenen Flair begeisterten.


Die letzten Kilometer nach Donauwörth
Verbindung zur Natur – und zu mir selbst
Nach Höchstädt wählte ich eine provisorische Umleitung, die mich schließlich auf gut befahrbare Landstraßen brachte – direkt nach Donauwörth. Nach 106,69 Kilometern erreichte ich mein Ziel, erschöpft, aber erfüllt. Ich entschied mich spontan, hier zu übernachten – aus Dankbarkeit für diesen vielseitigen Tag voller Erlebnisse.
Reflexion und Ausblick
Verbindung zur Natur – und zu mir selbst
Diese Etappe war mehr als nur eine weitere Strecke auf dem Donauradweg. Sie war eine Reise durch wechselnde Landschaften, persönliche Begegnungen – und ein ständiger Dialog mit der Natur. Trotz körperlicher Anstrengung wuchs mit jeder Pedalumdrehung meine innere Verbindung zum Weg, zur Umgebung – und zu mir selbst. Ich blicke erfüllt zurück und freue mich auf das, was kommt.
Etappen-Details
Distanz: 106,69 km
Höhenmeter: 151 hm
Fahrzeit:
7 Std. 15 Min.
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