🚴‍♂️ Etappe 10 & 11: Von Worms über Trechtingshausen nach Rolandswerth

🎯Müde Muskeln, malerische Aussichten & der Blick Richtung Ziel

📅 09. + 10. Juni 2024

Trotz der erholsamen Nacht in einem gemütlichen Bett spürte ich heute die Anstrengungen der letzten Tage und die Herausforderungen der Schweizer Berge deutlich in meinem Körper. Trotzdem musste es weitergehen. Mein Plan für heute war, in Mainz die Rheinseite zu wechseln, da die Fahrt entlang des Damms allmählich eintönig wurde.

🗺️Entscheidung in Mainz: Auf der linken Seite bleiben

Schwere Beine trotz Hotelnacht

In Mainz legte ich eine Pause ein und stärkte mich. Im Gespräch mit einem Kellner erfuhr ich, dass die Hochwassersituation auf der anderen Seite des Rheins noch schlimmer sei. Daher entschied ich mich, auf der linken Seite weiterzufahren. Die Fahrt führte mich über Ludwigshafen bis nach Bingen, größtenteils wieder entlang des Damms.

🌊Hochwasser, Umleitungen & nasse Schuhe

Ein Kellner-Tipp änderte alles

Trotz einiger gesperrter Wege und Umleitungen sowie kurzer Abschnitte, die unter Wasser standen und die ich teilweise umgehen musste oder durchfuhr, wobei ich nasse Schuhe bekam, verlor ich doch nicht viel Zeit. Glücklicherweise trockneten die Schuhe bei schönem Wetter in der Sonne schnell wieder.

🏰Enges Tal & körperliche Erschöpfung

Burgenromantik trifft auf müde Beine und Rücken

Ab Bingen wurde das Tal enger, und die Strecke führte malerisch direkt am Rhein entlang. In Trechtingshausen, bei der Burg Reichenstein, fand ich einen kleinen, idyllischen Zeltplatz direkt am Wasser. Die Fahrt war sehr anstrengend – ich spürte meinen ganzen Körper: Beine, Knie, unterer Rücken. Das Sitzen auf dem Sattel war kaum noch auszuhalten. Gerne hätte ich zwei Tage Pause gemacht, aber dafür reichte die Zeit leider nicht.

💪Ein überraschend fitter Tag & atemberaubende Aussichten

Neue Kraft, neue Landschaft – und die Motivation kehrt zurück

Am nächsten Morgen war mein Körper erstaunlich erholt. Die Schmerzen in Beinen, Knien und Rücken waren fast verschwunden, und ich kam sehr gut voran. Ab Bingen schlängelt sich der Rhein malerisch zwischen zwei Hügelketten hindurch – vorbei an Weinreben, Schlössern und Burgen. Diese Aussicht begleitete mich den ganzen Tag bis nach Rolandswerth.

🛏️Eine wohlverdiente Pause & der bevorstehende Endspurt

Ruhetag zur richtigen Zeit – 400 km bis zum Ziel

In Rolandswerth gönnte ich mir endlich einen Ruhetag. Von hier aus starten die letzten vier Fahrtage mit insgesamt etwa 400 Kilometern. Ursprünglich wollte ich einen Tag früher in Rotterdam ankommen, doch das wird wohl nichts mehr – was zählt, ist das Ankommen.

🔭Fazit & Blick auf die letzten Etappen

Letzter Abschnitt vor dem Ziel – mit Vorfreude im Gepäck

Die letzten Tage waren geprägt von Herausforderungen, schönen Begegnungen und spektakulären Aussichten. Trotz körperlicher Belastung hat mich die Schönheit des Rheinradwegs immer wieder motiviert, weiterzufahren. Jetzt freue ich mich auf die letzten Etappen und bin gespannt, was mich auf dem Weg nach Rotterdam noch erwartet.

📊Etappen-Details:

🗓️ 09.06.2024 – Worms → Trechtingshausen

🚴‍♂️Distanz: 96,80 km
⛰️Höhenmeter: 447 m
⏱️Fahrzeit: 4 Std. 54 Min.

🗓️ 10.06.2024 – Trechtingshausen → Rolandswerth

🚴‍♂️Distanz: 116,51 km
⛰️Höhenmeter: 653 m
⏱️Fahrzeit: 7 Std. 09 Min.

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